Südafrika - Auf Entdeckungsreise mit Schwingerfreunden

Franz Inderbitzin unterwegs auf dem Schwarzen Kontinent
am Kap der guten Hoffnung

 

Unter der Leitung und Organisation von Franz Inderbitzin Arth, seines Zeichens ehemaliger Kranzschwinger, zog eine erwartungsvolle Gruppe von Schwingerfreunden Ende Oktober aus, um weite Teile Südafrikas kennenzulernen. Diese Reise der besonderen Art lockte mit Destinationen wie Kapstadt ebenso wie mit einem Abstecher ans Kap der guten Hoffnung. Die Weingüter von Stellenbosch wollten besucht sein, wie auch die Städte Paarl oder Brenton on Sea. Entlang der Garden Route Südafrika zu bestaunen, das pulsierende Leben in Pretoria und Louis Trichardt kennenzulernen, den Krüger Park einmal persönlich zu begreifen, mit dem luxuriösen Rovos Rail durch den schwarzen Kontinent zu gleiten, eine wahrlich abwechslungsreiche Entdeckungsreise, die mit einem Besuch in Sun City ihren spielerischen Abschluss finden sollte. Ein Farmbesuch, aber auch das Schwing- und Aelplerfest in Johannesburg, wo sich auch die Hornusser ein Stelldichein gaben, liess erkennen, dass alle Reisegäste auf ihre Kosten kommen sollten.

 


Kapstadt

Mit British Airways erreichten wir unser Gastland sicher und bequem. Ein herrlicher Sonnenaufgang begrüsste uns schon beim Landeanflug auf Kapstadt, und weckte unsere Ferienstimmung definitiv. Vor unseren Augen lag nun die berühmte Stadt am Kap der guten Hoffnung, in deren Hintergrund sich majestätisch der ebenso berühmte wie imposante Tafelberg erhob. Nach kurzer Rast und frisch gestärkt, lernten wir unter fachkundiger Führung unserer Reiseleiterin Ursula Ackermann, ein erstes Reiseziel am Atlantik näher kennen. Der botanische Garten, Signal Hill, Greenmarket Square, aber auch das stattliche Regierungsgebäude beeindruckten die Reiseschar tief. Entlang der wunderschönen Küste, vorbei an idyllischen Fischerdörfchen gelangten wir über Chapman`s Peak Drive, an die südliche Spitze der Kaphalbinsel.

 

Vom Cape Point Reservates, dem höchsten Punkt am Kap, bot sich den Betrachtern trotz starken Windes eine erstaunliche Aussicht, verbindet sich hier nicht zuletzt der atlantische und der indische Ozean miteinander. Der anschliessende Besuch im botanischen Garten von Kirstenbosch, vermochte uns beinahe die gesamte Pracht der Flora Südafrikas aufzuzeigen. Zurück in Kapstadt präsentierte sich die Victoria & Alfred Waterfront geradezu als modernes Einkaufs- und Vergnügungsparadies. Die von Bergen umgebenen Weingüter Saxenburg, notabene im Besitze der Schweizerfamilie Bührer aus Hergiswil, aber auch das Weingut Fairview in Stellenbosch, liessen uns von edlen Tropfen aus südafrikanischem Rebbau kosten. Den ausgezeichneten Mittagslunch durften wir, zu Gast bei Frau Feierabend, im Haus "Amberg", einem, ähnlich dem schwyzerischen Chaletbau nachempfundenen Haus, geniessen. Zu den Gaumenfreuden gesellte sich eine herrliche Aussicht über das ganze Weingebiet Stellenbosch. Unsere eigenen Jodler, die Hostettler’s, vom Jodeldoppelquartett Fortuna Bern, liessen mit ihren Gesangsdarbietungen echt heimatliche Stimmung aufkommen.


 Franz Inderbitzin (links)
und Jens Lübben



Aussicht vom Chapman Peakdrive



Haus "Amberg"

 


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