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Reisen als Hobby gewählt

Seit anfangs der siebziger Jahren, gibt es diese Reisen der besonderen Art. Damals gab es nur sehr wenige Schweizer die in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten reisten. Zu dieser Zeit war der Dollar auch noch über drei Franken. Da ich aber an der Nordwestküste, also in Kalifornien, fast mehr Verwandte hatte als in der Schweiz, gab es bald Einladungen von unserem Clan und auch von den Schwingfest-Organisatoren entlang der ganzen Nordwestküste

Die erste Reise 1973, war ein unvergessliches Erlebnis, denn die Anreise nach San Francisco dauerte sage und scheibe fast genau fünf Tage bis wir in Manteca Cal. angekommen waren.

Am Ankuftstag am Morgen 07:00 Uhr, war bereits das erste Schwingfest in Squaw Valley auf dem Programm, das wir nach rund drei Stunden Fahrt sicher erreichten. Zu meiner eigenen Ueberraschung, konnte ich auch noch mit John Ming den Schlussgang bestreiten, demzufolge reichte es mir zum zweiten Platz auf der Schlussrangliste.

Fast die ganzen sechs Wochen dieser Reise, wurden wir mit Einladungen vom Frühstück bis Nachtessen von allen Verwandten und Freunden überhäuft, also ein Gastfreundschaft die wir bisher nicht kannten.

1975 starteten wir zu einer weiteren Schwingereise und inzwischen war auch der Dollar rund um einen Franken gesunken. Daher waren es nun rund 350'000 Schweizer, die den Einladungen in die USA folge leisteten. Die Gastgeber waren schon bald am Anschlag, denn die Besucher blieben oft nicht nur Tage, sondern Wochenlang in ihren Häusern in liesen sich auch noch verpflegen. Schon bald hatten alle Gastgeber in den USA genug Besucher aus der Schweiz, zudem gab es auch Misstöne die nicht zu überhören waren. Natürlich waren nicht alle Gäste aus der Schweiz, die ihre Reisen auf die gleiche Art organisierten.

Ein eigentlicher Reisebomm enstand, so organisierte ich Reisen, da jeder Reisegast sein Essen und Bett selber bezahlte. Damit war beiden Seiten gut gedient. Bis heute war ich über zwanzig Mal in den USA und Kanada, aber auch Australien und Neuseeland haben wir schon einige Male mit Gruppen besucht. Ein ganz besonderes Erlebnis war auch die Südafrikareise 1998, eine Reise, die ganz spezielles zu bieten hatte.

Jede Reise wird von mir zusammengestellt und geleitet. Zudem vorher angesehen, damit die bestmögliche Organisation und Sicherheit gewährleistet ist. Seit Jahren arbeite ich mit Jens Lübben von Fantasy Tours in Ibach zusammen, der für uns die unverzichtbare Kleinarbeit zu diesen Reisen zur besten Zufriedenheit leistet.

Auch in Zukunft hoffe ich jedem interessierten Reisegast ein unvergessliches Reiseerlebis zu bieten, mit Ihnen freue ich mich heute schon auf die nächste Reise der besonderen Art.

Franz Inderbitzin

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